(Mit Genehmigung der Stadt Forst (Lausitz) vom 22.2.2005)
Die Geburtsstadt des Webmasters
- Wiegand Freier -
mit dem Wasserturm als Warzeichen.
F o r s t - (L a u s i t z)
In Forst kann man an einem Tag durch Jerusalem bummeln,
einen Trip nach Mexiko unternehmen, die Alpen besteigen und
durch den Urwald streifen.
Der wunderschöne Rosengarten, ist eine 16 ha große Parkanlage mit kunstvoll gefertigten Skulpturen,
Pergolenhöfen, Parkelementen im englischen Landschaftsstil und romantischen Wasserspielen und somit zu
jeder Jahreszeit eine Reise wert.
Haben wir Sie neugierig gemacht ?
Dann freuen wir uns auf Ihren Besuch !
Herzlich willkommen in der Stadt der Rosen und
Radfahrer !
750 Jahre Forst (Lausitz) feiern Sie mit!!
Kurzportrait der Stadt Forst (Lausitz)
Forst (Lausitz): wird 1346 in einer Chronik urkundlich erwähnt ist eine grüne Stadt mit
langjähriger industrieller und tuchmacherischer Tradition an der Grenze zur Republik Polen
hat ca. 22.600 Einwohner vereint die Ortsteile Mulknitz, Bohrau, Briesnig, Naundorf,
Groß und Klein Bademeusel, Groß und Klein Jamno ist die Kreisstadt des Landkreises Spree-Neiße
unterhält städtepartnerschaftliche Beziehungen zu den polnischen Gemeinden Lubsko und Brody
sowie zur Stadt Wermelskirchenist Projektträger des Anerkannten Weltweiten EXPO 2000
Projektes TELECITY FORST.
Forst (Lausitz) ist ein im Südosten des Bundeslandes Brandenburg, unmittelbar an der
Neiße gelegener Grenzort (78 m ü. d. Meeresspiegel) Günstige Verkehrslage zum Oberzentrum
Cottbus, der Metropole Berlin sowie den sächsischen Industriezentren des Raumes Dresden.
Infrastrukturell ist die Stadt gut erschlossen Wichtige Rolle als östliches Verkehrs-,
Handels-, Transport- und Umschlagzentrum (Autobahnanschluß und Eisenbahnanschluß nach Polen).
Die nächsten Grenzübergänge nach Polen in Forst (Lausitz), Guben und Bad Muskau
Autobahn A 15 - Verkehrskorridor Hamburg - Hannover - Berlin - Cottbus - Forst - Breslau -
Krakau Bundesstraßen B 122 nach Cottbus und B 112 nach Guben, Landesstraße L 48 nach Döbern
Eisenbahnstrecke - Cottbus - Forst - Breslau, mit Anschlußmöglichkeiten aus allen Richtungen
Deutschlands über Cottbus
Flugverbindungen - Flugplatz Cottbus, Welzow, Drewitz und Neuhausen mit günstiger Entfernung
zu den Großraumflughäfen Berlins
Das
Wappen der Stadt Forst (Lausitz)
zeigt eine rote, vierendige, heraldisch
links ausgebogene Hirschstange mit einem Rosenstock, der die Form eines
stilisierten Kleeblattes hat, im goldenen Felde. Das Wappenschild ist
geschmückt mit einem Helm mit einer gleichfalls vierendigen kleinen
Hirschstange und rotgoldenen Helmdecken.Diese
Form des Wappens ist noch sehr jung. Im Auftrage des Magistrats fertigte
G. Adolf Cloß, Berlin, einen Entwurf an, der durch Beschluß
des Magistrats vom 29. Oktober 1924 zum geltenden Stadtwappen wurde. Vorher zeigte das Wappen eine nach rechts ausgebogene achtendige Hirschstange,
das nach einem Siegel aus dem Jahre 1642 gefertigt war. Der Rosentock
war hier durch drei Kügelchen ersetzt.
Dieses Wappen ist in vielen heraldischen Werken verwendet worden, so in
"Hupp,
Die Wappen und Siegel der deutschen Städte und Dörfer".
Seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts scheint überhaupt ein einheitliches
Wappen nicht verwendet worden zu sein.
Es wurde als Siegel mit nach rechts und links ausgebogenen Stangen, mit
4 bis 8 Enden, mit Rosenstock oder 3 Kügelchen verwendet.
Zufällig wurde im Jahre 1909 ein altes Siegel aus dem Jahre 1595
aufgefunden, nach dem im Jahre 1924 - der Krieg verzögerte die geführten
Verhandlungen - das neue Stadtwappen geschaffen wurde. Das Stadtwappen
ist abgeleitet aus dem Wappen der Biebersteiner die von etwa 1380 bis
1667 Herren der Stadt waren.
Auch hier war die Hirschstange einziges Wappenzeichen, das allerdings
fast in jeder Generation in der Form verändert wurde.
Wenn es einst üblich war, dass der Gründer der Stadt diesem
Gemeinwesen sein Wappen gab, so scheint auch hier für Forst eine
Besonderheit vorzuliegen. Denn Forst wurde aller Wahrscheinlichkeit nach,
vor 1380 von den Herren von Ileburg zur Stadt erhoben. Ein Ilebürgisches
Wappen ist aber nie bekannt geworden. Nur wenige Jahre nach der Stadtwerdung
kam Forst unter Biebersteinischer Herrschaft, und mit dem Ausbau und der
Befestigung des Ortes, wurde auch das Wappen der Stadt gegeben. Forst
ist unter den Biebersteinern immer ein kleines, armes Städtchen geblieben.
Es war eine Mediastadt, die die Last eines Grundherrn zu tragen hatte.
Eine freie Entwicklung von Handel und Gewerbe war hier nicht möglich.
die hohen Abgaben an den Grundherrn ließen eine freie wohlhabenden
Bürgerschaft nicht aufkommen.
Schon um die Jahrhundertwende kam Stadtrat Roch zu ähnlichen Schlußfolgerungen
und machte daher dem Magistrat den Vorschlag, das Biebersteinsche Wappen
aufzugeben mit folgender Begründung: "Was für das kleine
Städtchen passte, kann unmöglich für die einen eignen Stadtkreis
bildende Stadt, deren Steuerkraft so ansehnlich ist, annehmbar sein. Ich
meine, es muß nunmehr auch im Wappen mit den Zeichen der früheren
Hörigkeit und Unterständigkeit gebrochen werden; denn was Forst
jetzt ist, ist es trotz Ungunst der Verhältnisse durch seine Textilindustrie,
durchaus nicht etwa durch die Gunst der Standesherren geworden".
Rochs Vorschläge fanden aber keine Zustimmung, und so ist es bei
dem alten Stadtwappen geblieben.
Der ostdeutsche Rosengarten
Forst (Lausitz)
Herzlich Willkommen
... im Ostdeutschen Rosengarten Forst (Lausitz)>
Wir laden Sie zu einem gemeinsamen Spaziergang durch unsere wunderschöne Parkanlage ein.
"Ein Garten kann eine Welt für sich werden, dabei ist es ganz gleich, ob dieser Garten groß
oder klein ist."
Mit diesem Zitat von Hugo von Hoffmannsthal möchten wir Sie hier im Ostdeutschen Rosengarten
in Forst (Lausitz) willkommen heißen, denn eine Welt für sich, das ist er mit Sicherheit.
Verlassen wir den Teschendorffgarten, gelangen wir zu den Wasserspielen, einem
ganz besonderen Anziehungspunkt für unsere großen und kleinen Besucher.
Diese Anlage wurde jüngst neu errichtet und hat nun den alten Charme aus der Gründerzeit
des Rosengartens wiedererlangt.
Nach Abbruch der alten Anlage zum Saisonende des Jahres 2003 wurden die neuen Wasserspiele
pünktlich zum Saisonanfang am 1. Mai 2004 der Öffentlichkeit übergeben und laden den
Spaziergänger zum Erholen und Verweilen ein.
Lassen auch Sie sich bei einem Besuch vom säuseln und plätschern der Fontänen betören ...
Nach einem ausgiebigen Spaziergang im Rosengarten kann man bei einer Tasse Kaffee
die wunderschönen Eindrücke in aller Ruhe noch einmal in sich aufnehmen.
Der Säulenhof,
erhebt sich leicht und bietet einen fantastischen Blick auf die Wasserspiele, die sich
mit Sicht durch die steinerne Pergola aus dem Jahr 1913 in faszinierender Art präsentieren.
Umgeben von altehrwürdigem Baumbestand und emporrankenden Kletterrosen bietet dieser
Anblick eine märchenhafte Kulisse.
Pergolenhof
Ein unbedingtes Muss für alle Besucher unseres Ostdeutschen Rosengartens ist der Pergolenhof
aus der Gründerzeit. Märchenhaft anmutend befindet er sich auf der Wehrinsel.
Zum 90-jährigen Jubiläum des Ostdeutschen Rosengartens rekonstruiert und liebevoll neu
bepflanzt, präsentiert sich diese Anlage als Blickfang und lädt zum Verweilen ein.
Dieser Anblick ist eine wahre Labsal für die Seele.
Froschbrunnen
Der Froschbrunnen ist ein steinerner Zeuge vergangener Gartenbaukunst.
Märchenhaft fügt er sich in den Pergolenhof und in das herrliche Grün der Natur ein
...
Verweilen Sie,
träumen Sie...
und genießen Sie das herrliche Grün und die duftenden Rosen, bewundern Sie die herrlichen
Kletterrosen, die sich spielerisch emorranken.
... und wer weiß schon genau, ob der Frosch nicht doch ...
Boese Gedenkstein
Im Hochstammgarten wird Ihnen der Gedenkstein des Schöpfers des Ostdeutschen Rosengartens,
Herrn Gartenbaudirektor Alfred Boese (1879-1939), auffallen.
Im Jahr 1913 war Alfred Boese Gestalter sowie Mitbegründer und ließ aus der Rosen- und
Gartenbauausstellung diesen wunderschönen Garten wachsen und fortbestehen.
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